Neue Headsets für die Luftrettungsstaffel

  • „Das unermüdliche ehrenamtliche Engagement der Luftrettungsstaffel Bayern ist ein wichtiger Garant für die erfolgreiche Abwehr von Waldbrandgefahren. Während der lang anhaltenden Trockenperiode im April 2007 flogen Mitglieder der Luftrettungsstaffel Bayern 683 Einsätze zur vorbeugenden Luftbeobachtung und waren fast 1.100 Stunden in der Luft. Dabei haben sie unter anderem 43 Flächenbrände und 41 Waldbrände so frühzeitig erkannt, dass die Einsatzkräfte schnellstmöglich mit der Brandbekämpfung beginnen konnten. Durch diese Einsätze ist materieller Schaden in Millionenhöhe verhindert worden“, würdigte Bayerns Innenminister Dr. Günther Beckstein die Arbeit der Luftrettungsstaffel Bayern bei der Übergabe neuer Hör-Sprechgarnituren für die staatlichen Luftbeobachter an die Luftrettungsstaffel am 25. Mai 2007 am Flughafen Nürnberg.
    Beckstein übergab dem Präsidenten der Luftrettungsstaffel Bayern Karl Herrmann insgesamt 34 vom Innenministerium beschaffte Headsets zur optimalen Kommunikation zwischen Pilot und Luftbeobachter und Einsatzkräften. „Sichere und reibungslose Kommunikation im und aus dem Cockpit erleichtert die Arbeit der Luftbeobachter und ist wichtige Hilfestellung bei der vorbeugenden Brandbekämpfung aus der Luft“, erläuterte der Minister.
  • Beckstein erinnerte daran, dass die Waldbrandgefahr nach dem trockenen April keineswegs gebannt ist. „Wir haben bereits jetzt wieder in einigen Teilen Bayerns erhöhte Waldbrandgefahr. Je nach Witterung kann sich die Situation jederzeit verschärfen. Ich appelliere dringend an alle Bürgerinnen und Bürger im Freistaat: Seien Sie vorsichtig in Wald und Flur. Bedenken Sie, was beispielsweise eine achtlos weggeworfene Zigarette alles anrichten kann“.