Grußwort

Dank an die Helferinnen und Helfer bei der Hochwasserkatastrophe August 2002

Meinen herzlichen Dank den Helferinnen und Helfern in der Flut, die unser Land im August 2002 verheerend getroffen hat!

Das Sommer-Hochwasser hat ganz Deutschland herausgefordert. Wie unsere Nachbarn standen wir Deutsche in alten und neuen Ländern einer Flut gegenüber, die keine Grenzen kannte. In den Tagen der Not haben sich zahllose Frauen und Männer ausgezeichnet – Polizisten, Feuerwehrleute, Soldaten, Sanitäter, Angehörige zahlloser Hilfsorganisationen, Behörden und Institutionen sowie ungezählte Freiwillige -, Menschen, die nicht tatenlos zugesehen, sondern spontan geholfen haben, dort, wo die Not am größten war. Ihr gemeinsamer Einsatz hat gerettet, was zu retten war.

Ich möchte in diesen Dank die vielen Helferinnen und Helfer einschließen, die aus dem Ausland zu uns gekommen sind. Ihre Hilfe wird nicht vergessen werden, und ich sage es ausdrücklich: Sie können sich auf uns Deutsche verlassen, wenn auch sie uns einmal brauchen!
Die großartige Hilfe erfüllt uns mit Dankbarkeit und Stolz. Es ist ein gutes Zeichen, dass unser Land in der Stunde der Not zusammensteht, zumal diejenigen, die nicht im Einsatz vor Ort waren, ihre Verbundenheit mit großzügigen Spenden bewiesen haben und noch beweisen.

Die Deutschen haben die Flut gemeinsam gemeistert, gemeinsam werden sie an den Wiederaufbau gehen – der eine mit seiner Hände Arbeit, der andere mit materieller Unterstützung. Jeder von uns weiß: Die Not der Menschen in den Flutgebieten ist die Not von uns allen. Wenn wir weiterhin zusammenstehen, werden die Schäden bald überwunden sein,

Dafür wollen wir sorgen!


Edmund Stoiber